Röntgendiagnostik
Was ist Röntgen?
Röntgenstrahlen haben die Eigenschaft, den menschlichen Körper zu durchdringen und werden sie je nach Dicke und Dichte der zu untersuchenden Region unterschiedlich abgeschwächt (z. B. Knochen, Lunge, Bauchraum). Die aus dem Körper austretenden Strahlen erzeugen dann ein Bild.
Durch unsere moderne Gerätetechnik kann die Strahlenbelastung bei Röntgen-Untersuchungen stark vermindert werden. Die Qualität der Röntgenanlagen unterliegt einer sehr strengen engmaschigen gesetzlichen Kontrolle. Auch die sinnvolle Anwendung von Röntgenstrahlen wird durch die gesetzliche Strahlenschutz- und Röntgenverordnung genau geregelt.
Bei Schwangeren sollte wegen der Strahlenbelastung die dringende Notwendigkeit der Untersuchung geprüft werden.
Die Untersuchung
Wollen Sie Bilder und Befunde gleich mitnehmen, ist dies meist möglich, erfordert jedoch nochmals bis zu 30 Minuten für die Befundung durch den Arzt und Fertigstellung im Schreibbüro.
Befundberichte und Bilder evtl. Voruntersuchungen (z. B. Röntgen, Computertomographie oder Ultraschall) können bei der Befundung oder zum Vergleich hilfreich sein und sollten, wenn möglich, mitgebracht werden.
Häufig ist mit der Röntgenaufnahme die Fragestellung ausreichend zu beantworten. In manchen Fällen können jedoch weitere ergänzende Untersuchungen erforderlich sein wie z. B. Computertomographie (CT), Kernspintomographie (MRT), Szintigraphie, Ultraschall.